Elternarbeit in der Kita: Wege zu einer erfolgreichen Erziehungspartnerschaft

„Die Arbeit mit den Kindern macht mir großen Spaß, wenn da doch nur nicht die Probleme mit den Müttern und Vätern wären …“ Hast Du Dich als Erzieherin oder Erzieher schon einmal bei solchen oder ähnlichen Gedanken ertappt? Natürlich kann nicht immer alles glattlaufen. Im Berufsalltag von pädagogischen Fachkräften kommt es zu so manch einer Herausforderung, etwa wenn sich aus Beschwerden ernsthafte Konflikte mit Elternteilen ergeben. Da hilft es nur, Ruhe zu bewahren und professionell zu agieren: Auch Elternarbeit muss nicht kompliziert werden. Im Gegenteil, sie kann sogar ziemlich Spaß machen – hierbei kommt es auf die
- richtige Planung,
- Bereitschaft zur Kooperation und
- die Art der Kommunikation an.
Was bedeutet „Elternarbeit“?
Warum eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft wichtig ist
- fehlende Anerkennung,
- eingeschränkte Handlungsspielräume,
- Sprachbarrieren,
- Personalmangel,
- Zeitmangel und
- gesundheitliche Einschränkungen.
- ihre individuellen Bedürfnisse wahrnehmen,
- Vertrauen zueinander gewinnen,
- an einem Strang ziehen,
- sich auf Augenhöhe begegnen und
- die Entwicklung der Kinder gemeinsam unterstützend begleiten.
5 Schritte für eine gelingende Elternarbeit
- Transparenz
- Dokumentation
- Austausch
- Verständnis
- Anerkennung
Formen der Elternarbeit auf einen Blick
- Aufnahmegespräche
- Eingewöhnungsgespräche
- Elternbriefe
- Entwicklungsgespräche
- Tür- und Angelgespräche
- Elternabende
- Eltern-Kind-Treffs wie Elterncafés
- Kindergarten-Feste
- Ausflüge
- Aushänge am „Schwarzen Brett“
- Telefonate
- Hausbesuche